Sportfreizeit der Klassenstufe 8 in Altenmarkt

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Eine tolle Alternative für die Skilehrfahrt

Wie in den vorherigen beiden Jahren ist die Skifreizeit dieses Jahr für die Jahrgangsstufe 8 ausgefallen. Anders als in den Jahren davor gab es bei uns eine tolle Alternative in Form einer Sportfreizeit im Sommer. Obwohl es keine Skifreizeit war, fuhren wir trotzdem in das Jugendsporthotel Ennstalerhof in Altenmarkt, da dieses auch im Sommer ein sehr vielfältiges Sportprogramm anbietet.

Die Fahrt ging los am 10.07.23 um 6 Uhr am Freizeitzentrum. Nachdem alle eingetroffen waren, fuhr der Bus los Richtung Altenmarkt. Angekommen sind wir gegen 18 Uhr. Dort wurden wir direkt mit Abendessen empfangen, konnten den Rest des Abends das Hotel erkunden und die Zimmer beziehen. Neben verschiedenen Sportplätzen und einem Trampolin standen uns auch eine Turnhalle, ein Kinoraum und sogar ein kleines Schwimmbad, welches wir an diesem Abend sogar noch nutzten, zur Verfügung. Im Hotel war noch eine andere Klasse aus Bayern zu Gast, mit der wir uns gut verstanden haben. Getrübt wurde die Stimmung nur ein bisschen dadurch, dass die Handys um 21 Uhr eingesammelt wurden und wir um 22 Uhr schlafen mussten. Das hinderte manche aber trotzdem nicht ,über Balkone zu klettern und auf das Dach zu steigen.

Dienstags machten wir aufgrund der Hitze nur eine kleinere Wanderung. Ziel der Wanderung war der Johanneswasserfall. Der Wanderweg war sehr abwechslungsreich. Wir sind durch Wald, Dickicht und Schluchten gewandert und entdeckten dabei sehr viele schöne Dinge. Höhepunkt der Wanderung war es, hinter dem Wasserfall entlangzugehen und dabei durch das spritzende Wasser angenehm abgekühlt zu werden. Während der Wanderung teilte sich die Gruppe in die Schnellen und die etwas Langsameren auf und so machten wir nach dem Wasserfall unter einem Baum ein kleines Picknick und warteten auf alle. Am Ende der Wanderung kehrten wir noch in eine Alm ein und hatten die Möglichkeit, noch etwas zu essen und zu trinken. Den Nachmittag verbrachten wir an einem Badesee. Zurück in der Jugendherberge grillten wir und verbrachten den Abend noch gemütlich mit unseren Freunden.

Am nächsten Morgen wurden wir, wie am Morgen zuvor, von lauter Musik geweckt. Gegen 9 Uhr fuhren wir mit dem Bus nach Hallein, um das Salzbergwerk zu besichtigen. Dort bekamen wir eine Führung, bei der unser Führer die Vorträge aufgrund einer englischen Familie auf Deutsch und auf Englisch vortrug, sehr zur Freude unserer Lehrer. Highlights waren eine schöne Lichtershow und Holzrutschen, mit denen wir die Stockwerke wechselten. Anschließend fuhren wir nach Salzburg und machten dort eine Stadtrallye. Die anschließende Zeit stand zur freien Verfügung, um das, wie von Herrn Schwarzenberg empfohlene „H&M- Geschäft und McDonalds“ zu besichtigen, da diese für Salzburg ja „typisch“ sind.

Der Donnerstag war unser Sporttag. Schon direkt nach dem Aufstehen starteten wir wie schon zuvor mit Frühsport in den Tag. Man konnte sich aussuchen, ob man mit Frau Czwack ins Schwimmbad gehen, mit Frau Schmitt Yoga machen oder mit Herrn Schwarzenberg joggen gehen wollte. Danach wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Hälfte wurde mit dem Bus, welchen zwei Granaten verpasst hatten, zum Mountaincart abgeholt. Dort angekommen durfte man nach einer kurzen Einweisung zwei Mal eine etwas längere Strecke, durch den Wald und unter freiem Himmel fahren. Die Rafting-Gruppe startete etwas später in Schladming. Dort zogen wir die Neopren Anzüge an und fuhren dann flussaufwärts mit den Autos zur Einstiegsstelle. Die drei Boote waren voll besetzt und wir hatten eine Menge Spaß. Während der Fahrt spielten wir zwei Spiele. Das erste Spiel nannte sich Ice Age, dabei musste man sich am Boot festhalten und rückwärts den Kopf ins Wasser tunken. Bei dem zweiten Spiel musste man die anderen Boote mithilfe der Paddel nass machen. Am besten gefiel uns, dass wir am Ende vom Rand aus in den Fluss springen konnten und so von der Strömung ein Stück mitgerissen wurden. Den Abschlussabend verbrachten wir alle zusammen in der Disco des Hotels. Dafür bereitete jedes Zimmer etwas vor, wie z.B. ein Spiel. Sogar die Lehrer haben etwas vorbereitet. Sie schrieben nämlich ein Gedicht über unsere Fahrt mit all ihren Höhepunkten und trugen dieses vor. Dies sorgte für viele Lacher und verbreitete gute Stimmung. Außerdem feierten wir noch in den Geburtstag einer Mitschülerin hinein.

Am letzten Tag brachen wir nach dem Frühstück gegen 9 Uhr auf. Angekommen sind wir nach 13 Stunden um 22 Uhr. Trotz der langen und anstrengenden Fahrt machten wir das Beste daraus und hatten Spaß.

Zusammenfassend kann man also sagen, dass es eine sehr gelungene Fahrt war, bei der jeder Spaß hatte und die uns für immer in Erinnerung bleiben wird. Außerdem war sie ein sehr guter Ersatz für die Skifreizeit.

Amelie Schanne und Nicolas Flügel