Kursfahrt mal anders

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Heidelberg, Kanufahren und Picknick in Klassenstufe 11

Aufgrund mangelnder finanzieller Mittel fiel die „Kursfahrt“ der Klassenstufe 11 dieses Jahr ins Wasser, und zwar wortwörtlich.
Statt einer mehrtägigen Reise mit Übernachtung fanden drei Tagesausflüge statt, darunter auch eine Kanufahrt auf der Saar.

Los ging es dann aber am Dienstag, den 4. Juli 2023, mit einem Ausflug nach Heidelberg. Die Begeisterung der Stufe hielt sich anfangs in Grenzen, vor allem da wir uns auf eine „richtige“ Abschlussfahrt gefreut hatten. Unser netter Busfahrer Wolfgang konnte uns dann jedoch etwas aufheitern, als er uns Tipps zur Besichtigung der am Neckar gelegenen romantischsten Stadt Deutschlands gab.
Nach der mehrstündigen Schlossführung, die zwar interessant, aber eben sehr langatmig war, hatten wir eigentlich nur noch Zeit, um etwas zu essen. Danach ging es auch schon wieder in den Bus und die Altstadt blieb nahezu unbesichtigt. Leider gab es auf der Heimreise keine Gesangseinlagen, wie es in den vergangenen Jahren üblich war.

Das Highlight für den Großteil der Stufe fand am Tag darauf statt; die schon zuvor erwähnte Kanufahrt. Die Vorfreude war bei Antritt der Bustour nach Schoden an der Saar noch groß, wurde aber durch das zunehmend schlechter werdende Wetter gedämpft.
Aufgrund des starken Windes wurde die Kanutour verkürzt, was die einen freute, die anderen jedoch missmutig stimmte.
Da die meisten von uns sich auf warmes und schönes Sommerwetter eingestellt hatten, waren viele zu „plott“ bekleidet. Einzig Frau Schmitt war mit ihrem Neoprenanzug, um den sie so mancher beneidete, perfekt ausgerüstet.
Wie oben schon geschrieben: Die Kursfahrt fiel zwar ins Wasser, wir jedoch nicht, auch wenn das Lehrerduo Schwartz + Schwarzenberg wiederholt unsere Kanus rammte und so vergeblich versuchte uns umzuwerfen.

Zum Abschluss der „Fahrtenwoche“ picknickten wir zusammen mit Schwänen und Enten am Niederwürzbacher Weiher.
Die Zeit vertrieben wir uns außerdem mit Beachvolleyball, wo Herr Schwartz als Volleyballprofi glänzen konnte.

Wider Erwarten und mit insgesamt 72 € Kosten pro Schüler waren die drei Tage zwar kein Schnäppchen, aber doch schön und in jedem Fall besser als Schule.

Félice Mehler und Antonia Wolf