Französisch am Von der Leyen-Gymnasium

Warum Französisch lernen?

Französisch ist neben Englisch Weltsprache und wird in vielen Ländern (u.a. Belgien, Schweiz, Nordafrika, Zentralafrika, Quebec, Teilen Asiens) als Landessprache, Zweitsprache oder Geschäftssprache gesprochen. Die Vereinigung der französisch-sprechenden Staaten (Francophonie) hat weltweit gesehen ein starkes politisches wie wirtschaftliches Gewicht.

Frankreich ist Deutschlands wichtigster Nachbar auf politischer, wirtschaftlicher und kultureller Ebene. Die beiden Länder und ihre Verständigung stellen den „Motor der Eurpäischen Union“ dar.
Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit, die Sprache des engsten Nachbarn zu beherrschen, zumal das Saarland aufgrund der geographischen Nähe zu Frankreich über eine Sonderstellung hinsichtlich der Kooperation in allen Bereichen verfügt.
Hier bietet es sich an, den französischen Arbeitsmarkt und Ausbildungsmöglichkeiten (z.B. Universitäten) zu nutzen.
Während die Beherrschung von Englisch bei Bewerbungen um einen Arbeitsplatz bereits als Standard angesehen wird, stellen gute Französischkenntnisse (gerade im Wettbewerb mit den anderen Bundesländern) immer noch eine wichtige Zusatzqualifikation dar, die das Bewerberprofil  aus der Masse deutlich hervorhebt und unterscheidet.
Aber selbst wenn die Sprache für berufliche Zwecke weniger relevant erscheint, bieten die Französischkenntnisse die Möglichkeit mit dem Nachbarn in Kommunikation zu treten, den eigenen Horizont zu erweitern und ohne Sprachbarrieren den Urlaub im Nachbarland zu verbringen bzw. den Grenzbereich zu Kurzausflügen zu nutzen.
Die saarländischen Grundschulen tragen diesen Umständen bereits Rechnung durch die Vermittlung erster Sprachkenntnisse in der Grundschulzeit.

Unser Konzept

Wir knüpfen einerseits an die Vorarbeit der Grundschulen an durch unsere Unterrichtskonzeption und das Angebot der Französisch-AG und des Französischlabors für unsere 5-Klässler.
Der Unterricht ist kompetenz- und handlungsorientiert aufgebaut und berücksichtigt neben Lese- und Schreibfertigkeiten auch vor allem das Sprechen und Hörverstehen.
Gleichzeitig achten wir darauf, dass durch Kontakte mit Muttersprachlern, Exkursionen ins Nachbarland, Projekte und Wettbewerbe in der Schule die Sprachkenntnisse erweitert und vertieft werden.
Unser Ziel ist es, möglichst vielen Schülern bis zum Abitur umfangreiche Sprachkenntnisse, aber auch Einblick in die französische Kultur und Lebensweise zu vermitteln als Ausgangspunkt und Grundlage für ein erweiterbares, lebenslanges Lernen.
Die Nähe zum Nachbarn ist besonders geeignet jegliche Barrieren abzubauen. Die Schüler erhalten Einblick in Politik und Kultur des Nachbarn, lernen Unterschiede bewusst wahrzunehmen und vorurteilsfrei zu akzeptieren.
Diese mit der Spracherlernung vermittelte interkulturelle Kompetenz stellt eine Bereicherung für das ganze Leben und ein unabdingbare Voraussetzung für das Berufsleben dar.

 

Zeitungsbericht "France Mobil"

Gesa Bastian

FächerEnglischFächerFranzösischZuständigkeitFrankreichaustauschZuständigkeitProfiL Französisch

Barbara Buhr

FächerEnglischFächerFranzösischKlassenleitung5bZuständigkeitAG FranzösischZuständigkeitGAPPZuständigkeitProfiL Französisch

Alexandra Czwack

FächerEnglischFächerFranzösischKlassenleitung9aZuständigkeitAG FranzösischZuständigkeitFrankreichaustauschZuständigkeitProfiL Französisch

Bärbel Dewald-Sauerbrey

FächerDeutschFächerFranzösischFächerKatholische ReligionFunktionFachvorsitz Katholische ReligionKlassenleitung7a

Sarah Ehrhardt

FächerEnglischFächerFranzösischFunktionFachvorsitz FranzösischFunktionPersonalratKlassenleitung5cZuständigkeitProfiL FranzösischZuständigkeitSchuman-Programm

Anna Katharina Frank

FächerDeutschFächerFranzösisch

Volker Mohr

FächerFranzösischFächerGeschichteFunktionFachvorsitz GeschichteFunktionPersonalratFunktionVorsitz PersonalratKlassenleitung6b

Bettina Nahon

FächerEnglischFächerFranzösisch

Dorothee Schäfer

FächerEnglischFächerFranzösischFunktionFachkoordination EnglischFunktionFachvorsitz EnglischKlassenleitung9bZuständigkeitGAPP

Lea Schiffer

FächerFranzösischFächerSport

Schlechtes Wetter kann die gute Stimmung nicht trüben...

Erlebnisreiche Tage mit den französischen Austauschschülerinnen und Austauschschülern in Blieskastel und Umgebung

Am Montagnachmittag wollten wir unsere Austauschpartner begrüßen und gemeinsam zum großen Begrüßungsabend nach Gersheim ins Landschulheim fahren. Jedoch machte die Bahn mal wieder Probleme, weshalb die Austauschschüler erst spät am Abend in Spohns Haus ankamen und wir uns bis zum nächsten Tag gedulden mussten, um sie zu treffen.

Dieses anfängliche Chaos und das schlechte Wetter konnten unsere Laune aber nicht ruinieren. Dienstags morgens haben wir die Austauschpartner am Busbahnhof abgeholt und in die Aula geführt, wo sie von Frau Math stellvertretend für die Schulleitung begrüßt wurden.  Danach haben wir sie in Kleingruppen durch unsere Schule geführt und nach einer gemeinsamen Pause Kooperationsspiele gemacht. Dabei ging es unter anderem darum, in einem Wettbewerb in deutsch-französischen Kleingruppen aus einem Meter Klebeband, 12 Spaghetti und einem Marshmallow einen möglichst hohen Turm zu konstruieren.

Nach der Mittagspause nahmen wir den Zug nach Pirmasens, wo wir das Dynamikum besuchten und uns an vielen Experimenten versuchten. Am Abend trennten sich unsere Wege größtenteils in Blieskastel.

Am Mittwoch wiederum fuhren wir per Bus nach Hermeskeil, wo wir den Franzosen Europas größte Flugausstellung zeigten. Man konnte das Strahlen in ihren Augen sehen, als sie die alten Motoren und Maschinen sahen. Was einigen auch gefallen hat, war das Café in der Concorde. Dort verbrachten wir eine Pause, um uns zu stärken und bereit zu machen für den Nachmittag.

Denn nach der Flugausstellung durften wir unseren französischen Freunden die Hauptstadt des Saarlands nahebringen: Saarbrücken. Im Bus dorthin, herrschte bereits gute Stimmung, weil sich alle auf die bevorstehende Freizeit in Saarbrücken freuten, denn entgegen jeder Erwartung machten wir dort keine Rallye, sondern durften unsere Zeit in deutsch-französischen Gruppen frei genießen. Nach ca. 1,5 Stunden trafen wir uns alle wieder und fuhren zurück nach Gersheim, um den ausgefallenen Begrüßungsabend nachzuholen.

In Spohns Haus verbrachten wir einen tollen und vor allem sehr lustigen Abend, der durch eine brisante Verfolgungsjagd mit Wasserpistolen gekrönt wurde. Jedoch endete diese epische Schlacht rasch, weil uns die Wasserpistolen von den Lehrern abgenommen wurden. Das war aber auch besser, weil der ein oder andere aussah wie frisch aus der Dusche gekommen.

Viel zu früh war dann auch schon unser letzter gemeinsamer Tag gekommen.

Leider verlief dieser letzte Morgen des Austauschs auch nicht ganz wie geplant; das lag an der Busverbindung, die der Deutschen Bahn den ersten Platz in punkto Unpünktlichkeit streitig machte. Die französischen SuS verpassten deshalb die Chemie-Experimente mit Frau Ringle. Endlich angekommen standen jedoch coole Physikversuche mit Herrn Schwarzenberg auf dem Programm inklusive Schaumkussexperiment. Anschließend sind wird für weitere Kooperationsspiele, wie das Stifte-Stellen, in die Aula gegangen.

Bevor wir zum Klettern nach Zweibrücken fuhren, gab es für alle noch ein Mittagessen in Haus Lott.

Gestärkt ging es dann zum Klettern nach Zweibrücken ins Camp4. An der Halle angekommen teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe kletterte bzw. sicherte, während die zweite Gruppe zum Bouldern ging. Nach ungefähr einer Stunde wurde gewechselt. Beim Klettern stellten sich alle ziemlich geschickt an.

Als wir wieder umgezogen waren, hatten wir 1,5 Stunden Freizeit im Fashion Outlet in Zweibrücken, bevor es zum gemeinsamen Abschiedsabend zu Spohns Haus ging, wo wir noch eine entspannte und eine lustige Zeit mit unseren Austauschschülern und mit leckerem Essen verbrachten.

Als der Abend sich dann dem Ende zuneigte, schauten wir uns noch zwei tolle Foto-Videos von den beiden Austauschwochen an, die wir miteinander verbracht hatten.

Und dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen, was gar nicht so leicht war.

Damit ging eine tolle Woche mit vielen lustigen Momenten und schönen Erinnerungen, an die wir uns wahrscheinlich noch lange erinnern werden zu Ende. Obwohl vieles aufgrund des bescheidenen Wetters und der Schwierigkeiten mit Bus und Bahn nicht so lief wie zunächst geplant, durften wir eine unvergessliche Zeit miteinander verbringen, die uns keiner mehr nehmen kann. Leider wohl kein „Au revoir“ mit den Franzosen, aber noch ein „Grand merci“ an Frau Czwack und Frau Bastian, die uns diesen schönen Austausch ermöglicht haben, und ein Appell an die neuen 9er: Auch wenn ihr nicht die Besten in Französisch seid, meldet euch an. Es lohnt sich!

Angelina Hartmann und Julie Gill