Wenn einer eine Reise tut ….

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Schulskikurs der Achterklassen in Altenmarkt im Pongau

Am zweiten Februar, sonntagsmorgens um 7.30 Uhr, starteten 60 Schüler*innen mit ihren fünf Begleitlehrern, zur lang herbeigesehnten Schulskifahrt. Nach einer zügigen und problemlosen Fahrt waren wir gegen 15.30 Uhr bei der Skiausleihe und gegen 17.30 Uhr konnten die Schüler*innen schließlich ihre Zimmer im Jugendsporthotel Ennstalerhof beziehen. 

Doch anstatt am zweiten Tag dann endlich auf die Skier zu steigen, mussten wir wetterbedingt einen alternativen Sporttag einlegen. Es regnete und regnete – und so fanden sich die Schüler*innen in verschiedenen Gruppen zusammen, um sich entweder beim Fitnesszirkel zu stählen oder beim Völkerballturnier einen Wettkampf zu liefern. Es wurde aber auch geschwommen, Tischtennis gespielt und Musik gemacht. So hat sich wieder einmal gezeigt, dass wir eine tolle Unterkunft haben, die so viele Freizeitmöglichkeiten bietet, dass auch bei schlechtem Wetter eine Vielzahl an Aktivitäten im Haus möglich ist. Abends bereiteten wir uns dann mit der Besprechung der FIS-Regeln auf das ideale Verhalten von Skifahrern auf der Piste vor. 

Glücklicherweise besann sich das Wetter dann aber doch eines Besseren, und so konnte es am Dienstag dann endlich zum Skifahren gehen, dafür waren wir ja schließlich angereist. 

Vier Anfängergruppen, eine Gruppe Fortgeschrittener und eine Gruppe von Skiexperten kaperten das Skigebiet Flachau. Während Fortgeschrittene und Könner direkt mit dem Sessellift auf den Berg fuhren, machten die Anfänger ihre ersten Schritte auf Skiern und sie bekamen schnell den Bogen raus. Die Stimmung war durchweg gut und Stürze wurden mit Gelächter quittiert. Das Wetter steigerte sich von Tag zu Tag, von Regen zu Schnee zu noch mehr Schnee und schließlich zu bestem Kaiserwetter mit fantastischen Schneebedingungen. Den Fortgeschrittenen und Könnern ermöglichte die Witterung, das Tiefschneefahren auf bestimmten Pistenabschnitten zu üben und die Anfängergruppen konnten bereits ab dem zweiten Skitag vom Übungshang auf die Piste wechseln. Den Donnerstag verbrachten wir im Skigebiet Zauchensee. Wetter- und Schneeverhältnisse bescherten uns einen wunderbaren Skitag mit traumhaftem Panorama und viel Spaß beim Befahren der Pisten. Gerade ein solches Erlebnis öffnet den Blick dafür, dass die Natur unbedingt geschützt werden muss. 

Nach ereignisreichen Tagen, die den Schüler*innen auch die Fähigkeit abverlangte, mit Widrigkeiten umzugehen, machten wir uns am Freitag dann wieder auf den Heimweg. Die Skiregion machte uns den Abschied mit strahlendem Sonnenschein allerdings nicht leicht und so ging der ein oder andere Blick sehnsüchtig zu den Berggipfeln. 

Am Ende freuten sich dann aber doch alle wieder auf zu Hause und so ging nach einer glücklicherweise ereignislosen Heimreise am Freitagabend die Schulskifahrt zu Ende.

Ein großer Dank geht an die beiden Skilehrer Bernd und Heiko, die uns in letzter Minute noch ausgeholfen haben und unsere Schulskifahrt bereichert haben! 

Monika Schmitt